Branchen-News
Aktuelle Themen, die die Branche bewegen

Heumilch erreicht nationale Ebene
Am BBZ Arenenberg werden zukunftsweisende Projekte in der Milchwirtschaft vorangetrieben, welche die Produktion, die Verarbeitung und die Vermarktung verbinden. Zusammen mit Agro Marketing Thurgau AG wurde vor drei Jahren das Projekt Heumilch gestartet, welches nun bereits die nationale Ebene erreicht hat. Es soll nun über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht werden. Dies mit dem Ziel, eine für die Zukunft nachhaltige und tierfreundliche Milchwirtschaft mit angemessener Wertschöpfung für die Bauernfamilien zu sichern.
Quelle: www.tg.ch
Bauern drängen mit aller Macht auf den Bio-Markt
PUSCHENDORF - Ein Biohof war diesmal Gastgeber für das Erntegespräch des BBV-Kreisverbandes Fürth. Zwischen Roggen und Luzerne gaben die im Bayerischen Bauernverband (BBV) organisierten Landwirte einen Ausblick, was von der Ernte 2017 zu erwarten ist. Diese wird, bis auf individuelle Schwankungen, recht positiv beurteilt.
Quelle: www.nordbayern.de

Heu ist nicht gleich Heu: Das Geheimnis der ersten Mahd
Was die Kuh frisst, schmeckt der Mensch in der Milch. Und folglich auch in Butter, Käse und Joghurt. Viele Salzburger Unternehmen setzen deshalb auf Heumilch. Denn Kräuter, Blumen und Gräser machen Milch richtig gut.
Quelle: www.salzburger-fenster.at

Siemens-Technik hilft Milch nachhaltig herzustellen
Eine Sennerei stellt in Österreich aus heimischer Heumilch Molkereiprodukte her. Jetzt hat das Unternehmen auf Automatisierungstechnik von Siemens umgestellt – und folgt damit dem Trend der Nachhaltigkeit.
Quelle: www.elektrotechnik.vogel.de

Öko auf dem Vormarsch
Immer mehr Betriebe stellen auf Bio-Landwirtschaft um. In den letzten drei Jahren ist die ökologisch bewirtschaftete Fläche um 20,7 Prozent angestiegen, das teilte das Bayerische Landesamt für Statistik mit.
Quelle: www.br.de

Landwirtschaft: „Dürre trifft uns massiv!“
Die aktuelle Trockenheit war Hauptthema bei der Bezirkstour, im Rahmen der die Spitzen der Tiroler Landwirtschaftskammer am Untermaierhof in Assling/Dörfl Halt machten.
Im Rahmen ihrer Bezirksrunde besuchten die Spitzenvertreter der LK Tirol am Dienstag, 27. Juni, den Bezirk Lienz und luden die Medienvertreter auf den Untermaierhof von Peter und Silvana Vergeiner im Asslinger Ortsteil Dörfl. Vor 20 Jahren übernahm Peter Vergeiner den Betrieb auf der Sonnseite des Osttiroler Pustertales und hat es vor allem auch mit seinem Speck zur „Meisterschaft“ gebracht.
Quelle: www.osttirol-heute.at

14 Mio. Menschen brauchen den Lebensraum Alpen
Die Gemeinsame Agrarpolitik ab 2020 braucht mehr denn je den Fokus auf eine nachhaltig produzierende Berglandwirtschaft in den Alpenregionen. Die Europaabgeordente und ÖVP-Generalsekretärin Elisabeth Köstinger diskutierte mit den Mitgliedern der ARGE für Bergbauernfragen über die Weiterentwicklung der GAP in der Europäischen Union.
Quelle: www.bauernzeitung.at

Wie Landwirte UND die Natur gewinnen
Wo Landschaftspflege betrieben wird, findet eine viel weniger intensive Landwirtschaft statt. Für die Bauern bedeutet sie schlicht: weniger Ertrag = weniger Einkommen. Auf dem Deutschen Landschaftspflegetag (05.07.-07.07.17) in Regensburg diskutieren Experten deshalb, wie seltene Arten am besten geschützt und den Bauern gleichzeitig finanzielle Anreize zum Mitmachen geboten werden können. Landschaftspfleger aus Schleswig-Holstein brachten die Idee einer \"Gemeinwohlprämie\" ins Spiel.
Quelle: www.br.de

Mit richtiger Pflege der Straßenränder die Artenvielfalt erhöhen
Mulch-Wahn und Ordnungsliebe zerstören die Natur
\"Mulchen\", so wird es genannt, wenn an Straßenrändern gemäht wird und das Schnittgut liegenbleibt und verrotet. Das mag im Gemüsegarten Sinn machen, um den Boden mit Nährstoffen anzureichern. Beim Mulchen auf Freiflächen und an Weg- und Ackerrändern dagegen wird dabei alles frikassiert, was nicht fliehen kann und was die „Ordnung“ stört.
Quelle: www.stadtzeitung.de

„Kosten der Almwirtschaft galoppieren davon“
Die Betreiber der 28 Senner-Almen im Bezirk Landeck stehen vor Herausforderungen bei den Personalkosten. Tourismus, Land und Gemeinden sollen ins Boot geholt werden.
Fließ – Auch wenn die Kuhglocken an Tagen wie diesen kräftig klingen – die Idylle auf den Almen trügt. Bezirksbauernobmann Elmar Monz hat gestern Donnerstag bei der Almtagung der Bauernkammer Landeck auf Gogles (bei Fließ) festgestellt: „Die Kosten der Almwirtschaft galoppieren davon. Es geht vor allem um die Personalkosten. Daher haben wir versucht, Partner für eine Kostenbeteiligung zu gewinnen.“
Quelle: www.tt.com

Bayerische Staatskanzlei Meldung vom 30.06.2017
Europaministerin Dr. Beate Merk zeichnet Integrationsprojekt von Malteser Hilfsdienst und Deutschem Alpenverein mit Hauptpreis des ARGE ALP-Preises 2017 aus / Merk: „Hohe Qualität und Kreativität aller ausgezeichneten Projekte / Beeindruckendes ehrenamtliches Engagement im gesamten ARGE-ALP-Gebiet“ / Regierungschefs der ARGE ALP verstärken ihre Zusammenarbeit in neuen grenzüberschreitenden Projekten.
Quelle: www.focus.de

Agrarstrukturwandel in Österreich gebremst Wien - In Österreich hat sich der Strukturwandel in der Landwirtschaft verlangsamt.
Wie aus den vorläufigen Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2016 von Statistik Austria hervorgeht, lag die Gesamtzahl an land- und forstwirtschaftlichen Betrieben im vergangenen Jahr mit 161.200 um 5.100 beziehungsweise 3 % unter jener, die bei einer gleichartigen Erhebung im Jahr 2013 ermittelt worden war. Damals waren rund 7.000 Betriebe oder 4 % weniger als 2010 gezählt worden. Vor rund 20 Jahren seien noch 239.100 land- und forstwirtschaftliche Betriebe erhoben worden, so Statistik Austria diese Woche (27.6.) in Wien.
Quelle: www.proplanta.de