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Branchen-News

Aktuelle Themen, die die Branche bewegen

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Tag der Berglandwirtschaft: Aktuelles rund um die Futterernte, Samstag 8. Juli 2017

Der Erhalt der Kulturlandschaft ist im Berggebiet eine große Herausforderung.

Der diesjährige Grünlandtag wird als \"Tag der Berglandwirtschaft\" vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten, Fachzentrum Alpwirtschaft gemeinsam mit dem Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum Spitalhof Kempten organisiert. Auf dem Betrieb Gehring in Unterjoch dreht sich bei verschiedenen Fachvorträgen und Technikvorführungen alles um das Thema Futterernte im Berggebiet.

 

Quelle: www.lfl.bayern.de

Schneemangel wird für alpine Ökosysteme zum Problem

Schweizer Wissenschafter untersuchten die Auswirkungen ausbleibender Niederschläge in den Schweizer AlpenGenf – Es war kalt, doch der Schnee blieb aus: Der Dezember 2016 war in den Schweizer Alpen der trockenste seit Beginn der Aufzeichnungen vor mehr als 150 Jahren. Der Wintertourismus ist dabei nicht das drängendste Problem – sondern der fehlende Schnee im Ökosystem, berichten Schweizer Forscher.

 

Quelle: derstandard.at

 

Wildberg und Speckbacher starten neue regionale Kooperation \"Ein weiterer Meilenstein\"

Reutte – Die jüngsten Diskussionen rund um ausländisches Fleisch für heimische Gerichte im „TirolBerg“ in St. Moritz zeugen einmal mehr vom steinigen Weg hin zu einer echten Partnerschaft von Landwirtschaft und Tourismus.

Auch im Außerfern gab es immer wieder Bemühungen um eine Annäherung – bisher allerdings mit wenig Erfolg. Eine neue Kooperation soll dies nun ändern. Abseits der einen oder anderen Lieferbeziehung von Direktvermarkter und Gastronomiebetrieb scheiterte eine groß angelegte Kooperation stets an der fehlenden Logistik. 

 

Quelle: www.kreisbote.de

Voller Saal beim Thema Berglandwirtschaft

Beim Thementag Berg & Wirtschaft der diesjährigen Wintertagung standen besonders die zukünftigen Herausforderungen für die Landwirtschaft im Berggebiet im Zentrum.

 

Der Fachtag zum Thema Berglandwirtschaft füllte den Saal im Innsbrucker Landhaus am 2. Februar 2017 bis auf den letzten Platz. Unter dem Generalthema „Wer wird uns morgen versorgen“ lag der Schwerpunkt der Vorträge auf Perspektiven für die Zukunft der Bergregionen. Der Bogen spannte sich von Aspekten der künftigen EU-Agrarpolitik bis hin zu den Auswirkungen des Klimawandels für die Berggebiete. Bundesminister Andrä Rupprechter berichtete unter anderem vom Besuch des EU-Agrarkommissars Phil Hogan, der mit Blick auf die Erhaltung der bewirtschafteten Bergregionen vielversprechend verlief. Hogan habe sich klar für den Erhalt der bäuerlichen Familienbetriebe ausgesprochen und gehe damit mit den österreichischen Vorstellungen einher, berichtet Rupprechter.

 

Quelle: Landwirt.com

Globaler Milchpreis-Index kann wieder zulegen

Die Auktionen an der GlobalDairyTrade sind ein Indikator für die Entwicklung des Milchpreises. Bei der aktuellen Versteigerung ging es für den Gesamtindex 1,3 Prozent nach oben.

 

Nach einem spürbaren Rückgang zu Jahresbeginn 2017 und einem geringfügigen Plus Mitte Januar kam es bei der gestrigen Auktion an der internationalen Handelsplattform GlobalDairyTrade (GDT) zu einem weiteren leichten Anstieg.

 

Der Gesamtindex, in dem eine Bandbreite von verschiedenen Molkereiprodukten und Kontrakt-Zeiträumen zusammengefasst ist, erhöhte sich um 1,3 Prozent (%). Die Preise der gehandelten Molkereiprodukte entwickelten sich bei der jüngsten Auktion unterschiedlich.

 

Quelle: Agrarheute.com

Ökologischer Landbau

Bayern nimmt mit 8.400 Ökobetrieben und einer ökologisch bewirtschafteten Fläche von 270.000 Hektar bundesweit den Spitzenplatz ein. Über ein Drittel aller deutschen Ökobetriebe wirtschaften in Bayern.

Mehr als die Hälfte der in Deutschland produzierten Öko-Milch kommt aus Bayern. Auch bei der Verarbeitung von Ökoerzeugnissen ist Bayern führend. In den letzten Jahren gab es hier einen deutlichen Anstieg auf rund 3.150 Unternehmen.

 

Quelle: stmelf.bayern.de

ARGE Heumilch erhält Zuwachs aus Kärnten

Die Bio-Heumilch-Sennerei Kaslab’n Nockberge ist neues Mitglied der ARGE Heumilch. Sie stellt Käsespezialitäten aus der Bio-Heumilch von 18 Landwirten her.

Die ARGE Heumilch begrüßt ein neues Mitglied in ihren Reihen, das erste aus dem südlichsten Bundesland Österreichs. Die Kaslab’n Nockberge, eine Genossenschaft engagierter regionaler Landwirte, hat sich ganz der Heumilch verschrieben und im vergangenen Dezember die erste Bio-Heumilch-Käserei in Kärnten eröffnet.

Produktion edler Käsespezialitäten

18 Bio-Heumilchbauern liefern ihre Kuh- und Ziegenmilch an die Kaslab’n Nockberge. Die Produktpalette reicht von Butterkäse über Tilsiter, jungen Bergkäse, Rohrahmbutter und in Kürze auch gereiften Bergkäse, Bierkäse, Emmentaler bis zum Ziegenkäse. Die bei der Käseproduktion anfallende Molke wird nicht entsorgt, sondern an die Betriebe zurückgeliefert, um sie an Schweine und Jungtiere zu verfüttern.

 

Quelle: topograf.at

Bayern: Neue Broschüren zu Bio-Produkten und zum Öko-Landbau

Nürnberg - Auf der Biofach in Nürnberg, der Weltleitmesse der Bio-Branche, hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner zwei neue Broschüren zu Bio-Produkten und zum Öko-Landbau im Freistaat vorgestellt.

 

Das Infoheft „Bio-Lebensmittel aus Bayern“ bietet den Verbrauchern Wissenswertes, Fakten und Hintergründe zu diesem Thema. Hier finden sich praktische Tipps und Antworten auf Fragen wie: Wo kaufe ich regionale Bio-Produkte? Wie werden sie produziert kontrolliert und gekennzeichnet? Was machen die Produzenten und Verarbeiter anders? Die Broschüre „BioRegio Bayern 2020“ informiert über den ganzheitlichen Ansatz des 2012 aufgelegten bayerischen Landesprogramms, mit dem die Ökoproduktion im Freistaat bis 2020 verdoppelt werden soll. Das Heft stellt die verschiedenen Aktivitäten, Akteure und Erfolge vor und beschreibt die bis 2020 noch zu gehenden Schritte. Helmut Brunner: „Wir wollen, dass unsere Verbraucher und Produzenten vom anhaltenden Bio-Boom profitieren und Bayern seinen Stellenwert als größtes deutsches Öko-Land ausbaut.“ Derzeit gibt es im Freistaat schon mehr als 8.400 Öko-Betriebe, die rund 270.000 Hektar nach ökologischen Vorgaben bewirtschaften.

 

Quelle: Agrarheute.com

Erfolgreich in der Nische zwischen „konventionell“ und „bio“

Karsee sz Krise in der Milchwirtschaft? Am Hof von Johannes Blattner im Karseer Weiler Endersen ist davon, wenn überhaupt, nur wenig zu spüren. Der 26-jährige Landwirt hat seinen Weg gefunden, um sich in einem schwierigen Marktumfeld erfolgreich zu positionieren. Davon konnte sich vor kurzem auch eine SPD-Landtagsdelegation mit dem früheren Innenminister Reinhold Gall an der Spitze überzeugen.

 

Das nass-kalte Wetter zeigt sich wenig gastfreundlich, doch der Politiker-Besuch fühlt sich auf dem Hof in Endersen 1 an diesem Morgen sofort willkommen. In der Scheuer neben dem Kuhstall steht ein Tisch mit Kaffee, und Johannes Blattner nutzt die Gelegenheit, um ein paar grundsätzliche Dinge zu seinem Berufsstand loszuwerden. Von einem derzeit „allgemein gedrückten Image“ spricht der 26-jährige Jungbauer, und davon, dass der klassische Landwirt zu wenig anerkannt werde: „Wir müssen uns öffnen und mehr positive Werbung machen“, so Blattner. Und: „Wir klassischen Betriebe machen schon lange ökologische Landwirtschaft, wir müssen das nur kommunizieren.“

 

Quelle: schwäbische.de

Bewässerung zunehmend wichtig

Salern – Beregnung im Grünland war Schwerpunktthema des diesjährigen Expertenforums Berglandwirtschaft gestern in der Fachschule Salern.

 

Die Bewässerung wird besonders in Bezug auf das Grünland ein immer wichtigeres Thema. Klimaerwärmung und abnehmende Mengen an Schmelzwasser von Gletschern führen künftig zu Problemen mit der Verfügbarkeit des für die Beregnung notwendigen Wassers: Dies erklärte Martin Thalheimer, am Versuchszentrum Laimburg verantwortlich für die Arbeitsgruppe “Boden, Düngung, Bewässerung”.

 

Wasserbedarf der Landwirtschaft in Südtirol

 

Beim Expertenforum Berglandwirtschaft – organisiert vom Fachbereich Berglandwirtschaft des Versuchszentrums Laimburg, der Fachschule für Landwirtschaft Salern und dem Beratungsring Berglandwirtschaft (BRING) – legte Thalheimer einen Überblick über die verfügbaren Wasserressourcen in Südtirol dar und setzte diese in Beziehung zum Wasserbedarf der Landwirtschaft: Der Wasserbedarf der Südtiroler Landwirtschaft wird auf 150 Millionen Kubikmeter geschätzt, wobei rund 60 Prozent auf den Obstbau, 10 Prozent auf den Weinbau und 30 Prozent auf das Grünland entfallen.

 

Quelle: suedtirolnews.it

Geld gegen das Verwalden

Das Telefon läuft momentan heiss bei Claudia Schatzmann. Die Iseltwalderin ist bei der Regionalkonferenz Oberland-Ost für die Landschaft zuständig. Und derzeit eine gefragte Person bei den hiesigen Landwirten. Noch bis nächsten Dienstag dauert für die Bauern eine der wichtigsten Phasen des Jahres: die Stichtagserhebung.

 

Das Prozedere ist ähnlich ­jenem der Steuererklärung. Nur heisst das Onlineprogramm für die Landwirte nicht Tax Me, sondern Gelan. Und sie müssen nicht Steuergelder bezahlen, sondern sie kassieren sie. In Form von Direktzahlungen.Im Gelan geben die Landwirte ihre Flächen und Elemente an, die zu Direktzahlungen berechtigen. Die Beiträge lassen sich in fünf Säulen zusammenfassen. Es gibt Kulturlandschaftsbeiträge für Landwirte, die dafür sorgen, dass hügelige Gebiete nicht verbu­schen oder verwalden.

 

Quelle: bernerzeitung.ch

Bergbauernpreis 2017

Auf der Landesversammlung des Südtiroler Bauernbundes haben am Samstag drei Familien für die mustergültige Führung ihrer Höfe den Bergbauernpreis 2017 erhalten.

 

Der Bergbauernpreis ist eine Anerkennung für Menschen, die unter schwierigen Bedingungen Besonderes leisten.

 

„Sie stellen authentische, lokale Qualitätsprodukte her und pflegen die Landschaft. Im Gegensatz zu anderen Regionen in den Alpen werden die landwirtschaftlichen Flächen bei uns noch zur Gänze bewirtschaftet. Dadurch wird die Landschaft attraktiv gehalten, was die Grundlage für den Tourismus und indirekt für die anderen Wirtschaftssektoren schafft“, sagte Bauernbund-Landesobmann Leo Tiefenthaler am Samstag auf der Bauernbund-Landesversammlung in Bozen.

 

Zudem seien viele Bergbäuerinnen und Bergbauern in Vereinen und Verbänden vor Ort aktiv und würden dazu beitragen, dass Bräuche und Traditionen weiter „gelebt“ werden.

 

Quelle: Tageszeitung.it

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