Branchen-News
Aktuelle Themen, die die Branche bewegen

100 Maschinen für steile Lagen präsentiert
Rodeneck – Gestern fand in Rodeneck der Internationale Grünland- und Viehwirtschaftstag 2017 statt. Rund 6.000 Besucher aus dem gesamten Alpenraum trafen sich im Südtiroler Eisacktal, um sich über den neuesten Stand der Grünlandtechnik zu informieren und auszutauschen.
Quelle: www.suedtirolnews.it

Mähtechnik
Einen entscheidenden Einfluss auf die Pflege von artenreichen Wiesentypen hat die eingesetzte Mähtechnik. Moderne Kreiselmäher mit Rotationstechnik haben die Schneidetechnik der Messerbalken weitgehend verdrängt, da sie wartungsärmer und oft auch schlagkräftiger sind.
Aus Sicht des Natur- und Artenschutzes sollte für die Pflege nach Möglichkeit der Messerbalken verwendet werden. Dieser schonendere Geräteeinsatz wird über die LPR zusätzlich vergütet.
Quelle: www.lev-ravensburg.de

Berggebiete: Mechanisierung wichtig für die Pflege
Am vergangenen Mittwoch hielt die Schweizerische Vereinigung für betriebliche Verbesserungen in der Berglandwirtschaft ihre Generalversammlung ab. Immer weniger Leute arbeiten in der Berglandwirtschaft, immer grössere Flächen werden pro Betriebsleiter bewirtschaftet. Auch in den Alpenregionen ist der Strukturwandel seit Jahren am Laufen. Eine schlagkräftige und effiziente Bergmechanisierung wird darum immer wichtiger. Da diese Spezialmaschinen für Bergbetriebe aber nur in kleinen Stückzahlen produziert werden, sind sie entsprechend teuer und für wirtschaftlich schwächere Betriebe kaum zu finanzieren. Hier kann die Schweizerische Vereinigung für betriebliche Verbesserungen in der Berglandwirtschaft (SVVB) unterstützen.
Quelle: www.bauernzeitung.ch

Die Heumilch soll es richten
Bozen – Südtirols Milchwirtschaft rechnet für das Jahr 2018 mit einer Biomilch-Schwemme aus Deutschland – und setzt deshalb bei der Frischmilch seit Kurzem auf das Prädikat „Heumilch“. Um nicht im Bio-Milchsee unterzugehen, müsse sich Südtirol abheben, betont der Obmann des Südtiroler Sennereiverbandes, Joachim Reinalter, laut einem Bericht des Tagblatts Dolomiten.
Die Sennerei Drei Zinnen hat es vor mehreren Jahren vorgemacht, in den vergangenen Wochen haben die großen Milchwirtschaftsbetriebe Südtirols nachgezogen. „Wir als Bergmilch Südtirol sind im März gestartet“, erklärt Reinalter, der zugleich auch Obmann der Bergmilch Südtirol ist.
Quelle: www.suedtirolnews.it

10% der Betriebe bienenfreundlich
In diesem Jahr wurde im Kanton Aargau das Ressourcenprojekt «Bienenfreundliche Landwirtschaft» gestartet. Mit 250 teilnehmenden Betrieben wurden die Erwartungen übertroffen. Die Bauern werden unter anderem auf den Einfluss von Pflanzenschutzmitteln und die Mähtechnik sensibilisiert.
Quelle: www.schweizerbauer.ch

Milchpreis: Spotmarktpreise steigen auf 37 Cent
Die Spotmarktpreise für die zwischen den Molkereien gehandelte Rohmilch sind Ende Mai sehr kräftig gestiegen. Das sind die Ursachen. In Deutschland bewegen sich die Spotmarktpreise Ende Mai bei 37,0 Cent. Das sind etwa 7 Cent höhere Preise als Anfang Mai, wie Marktexperte Olaf Zinke vom agrarmanager berichtet. Außerdem ist das Niveau am Spotmarkt damit aktuell etwa 4,4 Cent höher als der letzte von der BLE offiziell gemeldete Milchpreis vom März 2017. Dieser lag für für Milch mit natürlichem Fettgehalt bei 33,06 Cent und für Milch mit 4,0 Fett und 3,4 % Eiweiß bei 32,63 Cent.
Quelle: www.agrarheute.com

33 Cent pro Kilo: DMK beschließt höhere Milchpreise
Deutschlands größtes Molkereiunternehmen Deutsches Milchkontor (DMK) erhöht die Milchpreise für Mai und Juni. Das Deutsche Milchkontor (DMK) erhöht die Milchpreise. Der Vorstand habe höhere Auszahlungspreise für die Milchbauern beschlossen, teilte die Molkerei am Mittwoch in Bremen mit. Für den Monat Mai werde der Milchpreis von zuletzt 32 Cent auf 33 Cent je Kilogramm erhöht, für Juni sei eine weitere Erhöhung auf 34 Cent vorgesehen.
Quelle: www.agrarheute.com

Milchpreis: Rohstoffwert Milch steigt deutlich
Der Rohstoffwert Milch legte nach dem Rückfall im April im Mai wieder zu. Um 3,4 Cent je Liter ging es nach oben. Der Erlös für Butter stieg ebenfalls stark. Nach Berechnungen des ife-Instituts stieg der Kieler Rohstoffwert Milch im Mai um 3,4 Cent auf 33,2 Cent je Liter. Im April notierte der Rohstoffwert mit 29,8 Cent/kg für Milch ab Hof noch deutlich schwächer. In den beiden Vormonaten hatte es einen zweimaligen Rückgang um 1,5 Cent in der Bewertung gegeben.
Quelle: www.agrarheute.com

Schweizer Milchbauern kämpfen gegen desolaten Milchpreis
Die Schweizer Milchbauern klagen über die anhaltend tiefen Preise für Molkereimilch. Die Lage sei desolat, so der Bauernverband. Nachdem in der Schweiz Verarbeiter und Händler die von Bauernseite geforderte Richtpreis-Erhöhung bei der Milch abgeblockt haben, erhöhen die Produzenten nun den Druck auf die Abnehmer, schreibt der Landwirtschaftliche Informationsdienst (lid). \"Wir haben nun lange zugeschaut und geglaubt, dass es in diesem Land noch Fairness gebe\", zeigte sich der Schweizer Bauernverbandspräsident Markus Ritter im Rahmen einer Pressekonferenz enttäuscht. Heute sei die Lage aber derart desolat, dass man handeln müsse.
Quelle: www.agrarheute.com

Woerle setzt auf Heumilchbauern
Die Privatkäserei Woerle rückt mit dem neuen Produkt \"Heubauer\" die heimischen Erzeuger der Heumilch in den Fokus.
Der neue „Heubauer“ ist ein edel-milder Hartkäse aus frischer Heumilch. Die Wertschätzung für die Bauern zeige sich aber nicht nur im Produktnamen selbst, sondern auch auf der Verpackung der neuen Käsespezialität: Dort werden ausgewählte Landwirte vorgestellt, die erklären, warum sie stolz sind Woerle- Heumilchbauer zu sein. Auch die besonderen Werte der Heumilchwirtschaft wie Landschafts- und Umweltschutz, Artenvielfalt und nachhaltiges Denken und Handeln sollen so mehr Beachtung finden, so der Hersteller.
Quelle: www.cash.at

Global Dairy Trade: Milchmarkt-Index steigt zum dritten Mal in Folge
Bei der gestrigen Auktion an der neuseeländischen Handelsplattform GlobalDairyTrade (GDT) wurde der dritte Preisanstieg in Folge verzeichnet.
Der Gesamtindex, in dem eine Bandbreite von verschiedenen Molkereiprodukten und Kontrakt-Zeiträumen zusammengefasst ist, erhöhte sich um 3,1 Prozent (%). Diesmal tendierten die Notierungen für die meisten gehandelten Molkereiprodukte nach oben.
Quelle: www.agrarheute.com

LHStv. Geisler: Es geht um die Zukunft unserer Bauern
Agrarspitzen aus Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Südtirol und Bayern berieten über die zukünftige Agrarpolitik für die Berglandwirtschaft
Am Rande des Bundesbäuerinnentages in Alpbach am Mittwoch, dem 19. April, versammelten sich Agrarspitzen aus Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Südtirol und Bayern, um über die zukünftige Agrarpolitik für die Berglandwirtschaft zu beraten.
Quelle: www.bauernzeitung.at