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Branchen-News

Aktuelle Themen, die die Branche bewegen

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Südtiroler fürchten deutsche Biomilch-Schwemme

Die Molkereien in Südtirol zeigen sich besorgt über die höhere Umstellungsrate deutscher Milcherzeuger auf eine biologische Milcherzeugung und rechnen ab 2018 mit einem Biomilch-Überschuss in Deutschland. So erwartet der Südtrioler Sennereiverband große Lieferungen von Biomilch nach Italien und folglich eine sinkende Nachfrage nach konventioneller Milch. Um nicht \"im Bio-Milchsee unterzugehen\", müsse sich Südtirol abheben, erklärte der Obmann des Südtiroler Sennereiverbandes, Joachim Reinalter, laut einem Bericht des Tagblatts Dolomiten. Um sich darauf vorzubereiten und sich abzugrenzen, haben bereits einige Südtrioler Molkereien ihr konventionelles Sortiment auf Heumilch umgestellt.

 

Quelle: www.elite-magazin.de

Aufschwung: Landwirte wollen wieder mehr investieren

Die deutschen Bauern blicken wieder positiv in die Zukunft. Das geht aus dem aktuellen Konjunkturbarometer hervor, der eine verbesserte Stimmungslage belegt.

Die wirtschaftliche Stimmung der deutschen Landwirte hellt sich weiter auf. Nach den neuesten Daten des Konjunkturbarometer Agrar des Deutschen Bauernverbands (DBV) vom Juni 2017 wird die weiter verbesserte Stimmungslage in der Landwirtschaft allerdings mehr von den Zukunftserwartungen als von der aktuellen wirtschaftlichen Lage getragen.

 

Quelle: www.agrarheute.com

\"Die Zeiten, in denen jeder für sich kämpft, sind vorbei\"

Schwankende Viehpreise, eine unsichere Marktentwicklung und steigende Milchmengen auf dem europäischen Markt machen der Berglandwirtschaft zu schaffen. Um dem schwierigen Markt gemeinsam die Stirn bieten, haben die Südtiroler Verbände für Vieh- und Milchwirtschaft ein Unternehmensnetzwerk aus der Taufe gehoben.

 

Quelle: www.stol.it

Milchpreis: Das zahlten führende EU-Molkereien im Mai

Die Erzeugermilchpreise sind im Mai 2017 in der EU im Schnitt gestiegen. Auch Deutschlands größte Molkerei DMK erhöhte auf 32,81 Cent je Kilogramm Milch.

Führende europäische Molkereien zahlten ihren Lieferanten im Mai im Schnitt 33,28 Cent netto/kg Rohmilch und damit um 0,25 Cent mehr als im Vormonat April. Gegenüber dem Vorjahresniveau ist das ein Plus von 7,09 Cent/kg oder 27,1 Prozent.

 

Quelle: www.agrarheute.com

Für eine grünere Landwirtschaft

Zufrieden ist niemand. Die Agrarpolitik der EU verfehle das Ziel, die Umwelt zu schützen. Sie sichere auch nicht die Existenz der Bauern. Beispiel Bayern. 6000 Betriebe hätten dort aufgegeben, 1000 seien auf Bioproduktion umgestiegen. So sahen das die Teilnehmer einer Tagung an der Evangelischen Akademie Bad Boll, die sich in die Diskussion um die Agrarpolitik nach 2020 einbringen will. Weitere Kritikpunkte: Es gebe eine Ungleichheit der Verteilung. 20 Prozent der Bauern schöpften 80 Prozent der Zuschüsse ab.

 

Quelle: www.swp.de

Über 10 Millionen Euro jährlich für Bienen, Wespen und Hummeln

HANNOVER. Niedersachsen stärkt seinen Ruf als Bienenland: Die Förderung für die Imkerei ist 2016 im Vergleich zum Vorjahr noch einmal erhöht worden. Und es blüht dank der Landwirte eine Rekordfläche von Blühstreifen im ganzen Land. „Wir brauchen mehr solcher bienenfreundlichen Lebensräume“, sagte heute Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) während einer Pressekonferenz im Ministeriumsgarten.

 

Quelle: celleheute.de

Bergbauern hoffen auf Hilfe

Oberallgäu – Wo drückt die Bergbauern im Allgäu der Schuh? Das wollte Bundes-Landwirtschaftsminister Christian Schmidt bei seinem Besuch im Gunzesrieder Tal wissen. Beim „Bergbauerngipfel“ diskutierte der Bundesminister mit Bergbauern über die „Feinheiten“ der Landwirtschaft in der Bergregion.

 

Quelle: www.kreisbote.de

Natur braucht Technik - Heinz Sielmann Stiftung startet Projekt zur Entwicklung ferngesteuerter Mähmaschine

Auf Einladung der Heinz Sielmann Stiftung trafen sich Ende April 30 Fachleute in Neuglienicke/Neuruppin zum Start des Projekts NaTec in der Kyritz-Ruppiner Heide. Ziel des sechsjährigen Projekts ist es, die Vegetationsbestimmung durch Luftbilder zu verfeinern und eine ferngesteuerte Mähtechnik für die munitionsbelasteten Flächen auf dem ehemaligen „Bombodrom“ im Nordwesten Brandenburgs zu entwickeln.

 

Quelle: www.sielmann-stiftung.de

GlobalDairyTrade: Preise für Molkereiprodukte legen zu

Bei der gestrigen Auktion (16. Mai) an der neuseeländischen Handelsplattform GlobalDairyTrade (GDT) wurde der nunmehr fünfte Preisanstieg in Folge verzeichnet. Der Gesamtindex, in dem eine Bandbreite von verschiedenen Molkereiprodukten und Kontrakt-Zeiträumen zusammengefasst ist, erhöhte sich um 3,2 Prozent (%). Mit Ausnahme von Kasein tendierten die Notierungen für alle anderen gehandelten Molkereiprodukte spürbar nach oben.

 

Quelle: www.agrarheute.com

Heumilchbauern lassen Bienen summen

Holztafeln neben blühenden Wiesen machen in den nächsten Wochen auf die wertvolle Arbeit der heimischen Heumilchbauern aufmerksam. Artenvielfalt fördern kann aber auch jeder Einzelne. Heumilch ist urgut für Mensch, Tier und Natur“ – rund um den Tag der Artenvielfalt am 22. Mai werden Tafeln mit dieser Aufschrift neben blühenden Wiesen heimischer Heumilchbauern zu sehen sein. Damit wollen sie auf ihre wertvolle Arbeit für die Artenvielfalt auf Österreichs Wiesen, Weiden und Almen hinweisen.

 

Quelle: www.bauernzeitung.at

Landwirte erwarten weiter steigende Milchpreise

Die Milchmarkt-Entwicklungen stimmen die Landwirte positiv. Es werden weiter anziehende Erzeugerpreise erwartet. Das Angebot wichtiger Milchprodukte wie Butter oder Käse ist relativ knapp, die Nachfrage zieht an. „Unsere Milchvieh haltenden Landwirte leiten daraus die berechtigte Hoffnung auf weiter anziehende Erzeugerpreise ab“, sagt Landvolkvizepräsident Albert Schulte to Brinke im Landvolk-Pressedienst. Er weist auch auf die höheren Preisabschlüsse für Frischprodukte mit den großen Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels hin, an diesem Plus müssten die Landwirte über höhere Auszahlungspreise durch die Molkereien beteiligt werden.

 

Quelle: www.agrarheute.com

Biologische Lücke 

In Toblach und Innichen stellen einige Bauern auf Bio-Milch um. Das setzt die Sennerei Drei Zinnen unter Zugzwang: Wenn sie nicht eine eigene Bio-Linie startet, liefern die Bauern nach Sterzing.

 

Quelle: www.tageszeitung.it

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