Branchen-News
Aktuelle Themen, die die Branche bewegen

Bauernverbände beschließen GAP-Positionspapier
Alpbach – Das derzeitige EU-Agrarbudget zumindest zu erhalten, das bewährte Zwei-Säulen-System weiterzuführen, die Verwaltung zu vereinfachen und die Junglandwirte zu stärken, sind einige der Forderungen der Bauernbünde aus den Berggebieten für die zukünftige Ausrichtung der gemeinsamen EU-Agrarpolitik. Ein gemeinsames Positionspapier ist nun im Tiroler Alpbach gutgeheißen worden.
Quelle: www.suedtirolnews.it

Bayerns Milcherzeuger sind für obligatorische Kennzeichnung
Kehrtwende bei der Herkunftskennzeichnung: Bayerns Milcherzeuger fordern nun auch für Deutschland die obligatorische Herkunftskennzeichnung. Lange Zeit waren sie dagegen.
Der Verband der Milcherzeuger Bayern (VMB) fordert einstimmig die verpflichtende Herkunftskennzeichnung für Milchprodukte. Es soll zukünftig neben dem Abfüllstandort, der bereits jetzt mit dem drei- bzw. fünfstelligen so genannten \"Genusstauglichkeitskennzeichen\" dargestellt wird, auch der Erzeugungsstandort der Milch auf der Verpackung ausgewiesen werden.
Quelle: www.agrarheute.com

Heumilch beschließt zusätzliche Richtlinien zum Thema „Tierwohl“
Obmann Karl Neuhofer wurde auf der Hauptversammlung der Arge Heumilch erneut in seinem Amt bestätigt – Beschluss über Tierwohl-Richtlinien – positive Bilanz für 2016
Der alte und neue Obmann der Arge Heumilch heißt Karl Neuhofer. Der Heumilchbauer, der seit 2004 an der Spitze der Arge Heumilch steht, wurde bei der Hauptversammlung einstimmig wiedergewählt, seine Stellvertreter bleiben Gerhard Woerle und Othmar Bereuter.
Quelle: www.bauernzeitung.at

Milch: Exportpreise deutlich im Plus
Der Index der Exportpreise für Milchprodukte ist auf der aktuellen Auktion der internationalen Handelsplattform GlobalDairyTrade kräftig gestiegen.
Mit diesem Anstieg befindet sich der Index der Exportpreise auf dem höchsten Niveau seit Februar.
Quelle: www.agrarheute.com

Bergbauern suchen 800 Freiwillige
Die strenge Erntezeit bringt viele Schweizer Bergbauern in Not. Nach Angaben des Hilfswerks Caritas haben bis Ende April bereits über 90 Bergbauernfamilien um Unterstützung angefragt. Bisher waren dieses Jahr 61 Freiwillige im Einsatz. Bis Ende Jahr würden mindestens 800 weitere Helfer benötigt.
Quelle: www.schweizerbauer.ch

Milchpreis: Das zahlten führende EU-Molkereien im März
Die Erzeugermilchpreise sind im März 2017 in der EU leicht gesunken. Damit wurde der im Juli 2016 einsetzende kontinuierliche Aufwärtstrend vorerst gestoppt.
Führende europäische Molkereien zahlten ihren Lieferanten im Schnitt 33,23 Cent netto/kg Rohmilch und damit um 0,2 Cent weniger als im Vormonat Februar. Gegenüber dem Vorjahresniveau wurde immerhin noch ein Plus von 5,1 Cent oder 18 Prozent verzeichnet. Dies geht aus der jüngsten Preiserhebung des niederländischen Bauernverbandes (LTO) hervor. Der von der LTO für März 2017 errechnete Rückgang der Erzeugermilchpreise ergab sich in erster Linie aus saisonalen Anpassungen bei den Auszahlungen mehrerer Molkereien.
Quelle: www.agrarheute.com

Bergbauern in Not: Caritas vermittelt Erntehelfer
In der Schweiz sind in den kommenden Monaten mindestens 800 Freiwillige für die strenge Erntezeit notwendig. Bereits über 90 Bergbauern haben bisher ein Gesuch eingereicht.
Mindestens 800 Freiwillige werden in den kommenden Monaten für die strenge Erntezeit in der Schweiz benötigt. Denn bereits über 90 Bergbauernfamilien aus dem ganzen Land haben bis Ende April ein Gesuch für Unterstützung bei der Caritas eingereicht. Etwa ein Viertel aller Schweizer Landwirte hätten mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten und extrem hohem Arbeitsdruck ohne Erholungszeit zu kämpfen.
Quelle: www.agrarheute.com

Beste Bodenhaftung
Der niedrigste, breiteste, stärkste, aber gleichzeitig auch der leichteste soll es sein. So in etwa lauten die Anforderungen an einen Hangtraktor. Einige technische Daten haben wir zusammengestellt.
Quelle: www.agrarheute.com

Großes Umsatzplus trotz schwierigem Bauern- Jahr
Mit einem satten Nettoumsatz- Plus von 23 Prozent im Jahr 2016 ist Tirols Biolabel BIO vom BERG ins 15. Jahr seines Bestehens gestartet. Trotz herausfordernder Marktsituation sind die rund 600 BIO vom BERG- Bauern aktuell mit mehr als 130 Qualitätsprodukten in Tirols Lebensmitteleinzelhandel vertreten. Allein 20 Produktinnovationen konnten im letzten Jahr zur Marktreife geführt werden.
Quelle: www.krone.at

Heumilch, Weidemilch und andere gute Milch
Wer aus Überzeugung ein tolles Produkt macht, ist mit Recht stolz darauf. Unter www.heumilch.at oder www.heumilch.com findet man Leidenschaft, Begeisterung und Überzeugung, die ansteckend wirken. Das ist kein aufgesetztes Marketing, das ist echt. Es geht nicht um den Verkaufserfolg, sondern um Lebensart und Lebenseinstellung, die man sich nicht nehmen lässt. Hier haben Bauern und Verarbeiter zusammen eigene Qualitätsstandards geschaffen, von denen sie überzeugt sind. Das imponiert auch dem Verbraucher.
Quelle: liegeboxen.de

Tirols Biomarke Bio vom Berg auf Erfolgskurs
Mit einem satten Nettoumsatz-Plus von 23 Prozent im Jahr 2016 ist Tirols Biolabel Bio vom Berg ins 15. Jahr seines Bestehens gestartet. Trotz herausfordernder Marktsituation sind die rund 600 Bio vom Berg-Bauern aktuell mit mehr als 130 Qualitätsprodukten in Tirols Lebensmitteleinzelhandel vertreten. Allein 20 Produktinnovationen konnten im letzten Jahr zur Marktreife geführt werden.
Quelle: tirol.wirtschaftszeit.at

Heumilch Schweiz steigert Absatz
Der Schweizer Verein für die Vermarktung von Heumilch-Produkten sieht sich zehn Monate nach der Gründung auf Kurs und erfreut sich steigender Absätze. Auch Weichkäsehersteller Baer bringt Heumilch-Weichkäse.
Die Produkte mit Milch von Kühen, die bloss Heu und Gras, aber keine vergorene Silage fressen, sind in der Schweiz erst in der Zentralschweiz erhältlich. Die Verkaufszahlen seien positiv, gab Heumilch Schweiz am Mittwoch bekannt. Bis 2018 soll das Sortiment auf die ganze Deutschschweiz und nach Süddeutschland erweitert werden. Dem Schweizer Verein sind rund 150 Produzenten mit einer Gesamtmilchmenge von zwölf Millionen Kilo und 20 Milchverarbeiter angeschlossen. Coop startete im November 2016 in 61 Filialen den Verkauf von Voll- und Drinkmilch unter dem Heumilch Label. Die Verkaufszahlen seien steigend und hätten immer noch Wachstumspotenzial, heisst es in der Mitteilung. Neben Milch sind seit Kurzem auch Heumilch-Joghurts und Spezialitätenkäse erhältlich.
Quelle: www.foodaktuell.ch